Tisch der Nationen _ Bundesgartenschau 2023

Dänemark

Dänemark

Martina Kählig

Hundehaltung in Dänemark


Dänemark ist sehr hundefreundlich. Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern sind an fast allen dänischen Stränden Hunde willkommen. Im Winter sogar ohne Leine.
An vielen Campingplätzen und Ferienhäusern sind Hunde ebenso willkommen, natürlich gratis.
In dem kleinen Dänemark gibt es 200 Hundewälder und Freigehege die so genannte “hundeskove“.  Dort dürfen Hunde das ganze Jahr über frei herumlaufen und mit anderen Hunden spielen. Die Wälder sind eingezäunt, oft mit Trainingsplatz, Wippe und Schwebebalken, ein richtiger Hunde-Spielplatz.
Auch in den Städten Dänemarks ist für Hunde einiges geboten. Zum Beispiel in Kopenhagen gibt es in Stadtmitte den „Hundegarden Triangeln“.

Nun kommt das Hundehäufchen, die Gesetzgebung Dänemarks:
13 Hunderassen dürfen in Dänemark nicht eingeführt werden, auch keine Kreuzungen daraus. Hat ein Hund optisch, leichte Ähnlichkeiten mit einer verbotenen Hunderasse, muss der Halter einen Stammbaum für dieses Tier dabei haben.
Es gibt allerdings weit größerer Nachteile für einen Besuch mit Hund in Dänemark. Beißt ein Hund zu, egal ob einen Menschen oder einen anderen Hund, wird der Hund beschlagnahmt und kann eingeschläfert werden (so wie bereits über 600 Hunde in Dänemark).

Deshalb warnen  viele Tierschutzexperten vor einem Besuche mit Hund in Dänemark

Quelle: hundund.de


Foto Herbert Geiger © BdK2023